Von welchen Überzeugungen wirst du gelebt?
Von welchen Überzeugungen wirst du gelebt?

Negative Gedanken und Glaubenssätze gehören zusammen wie Pech und Schwefel

Mit negativen Gedanken meine ich diese hartnäckigen Gedanken, die uns jahrelang verfolgen. Sie kleben an uns wie Kletten und lassen sich kaum abschütteln. Ihre Inhalte sind meistens unlogisch, bei genauerem Hinschauen nicht gerechtfertigt und sie ziehen unsere Aufmerksamkeit in ihren Bann und unsere Laune in den Keller.

Alle diese negativen Gedanken haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind einschränkend. Sie limitieren uns in unserem Tun, sie schränken unser Wachstum ein, sie schmälern unseren eigenen Wert.

Wer kennt sie nicht diese Sätze: «Ich bin zu doof!» «Mich will keiner haben!» «Ich verdiene es nicht, erfolgreich zu sein!» «Ich sage lieber nichts, sonst sind die anderen unzufrieden mit mir!»

Das bringt mich zu einem meiner Lieblingssätze: «Sei vorsichtig mit dem, was du glaubst oder denkst – es könnte sein, dass es eintrifft!»

So wie ich das bei mir selber und bei meinen Kunden bisher erlebt habe, entspringen negative Gedanken grundsätzlich negativen, blockierenden Glaubenssätzen.

Betrachten wir den negativen Gedanken als blockierenden Glaubenssatz und lösen diesen auf, erleben dies die Menschen meistens wie eine Schleuse, die sich öffnet.

Was sind Glaubenssätze überhaupt und wie wirken sie?

Glaubenssätze sind Überzeugungen und Annahmen, die du irgendwann in deinem Leben als deine eigene Wahrheit angenommen und abgespeichert hast. Sie bilden das Grundgerüst für die Art und Weise, wie du lebst, denkst und handelst.

Denkst du an deine Eltern und Grosseltern, wird dir sofort klar werden, was ich damit meine. In jeder Familie gibt es geschriebene und ungeschriebene Gesetzmässigkeiten. Als Kind durftest du erfahren, dass «man» sich nicht überall gleich verhält. Was beim einen Opa das höchste Mass aller Dinge, war möglicherweise beim anderen Opa überhaupt nicht vorstellbar.

Als Kinder lernen wir durch Nachahmen. Wir werden gelobt und getadelt, vielleicht sogar bestraft für Dinge, die unserem Umfeld überhaupt nicht in den Kram passen, obschon sie andernorts völlig normal sind. Hinterfragen wir «Normalitäten» in unserem Umfeld, erhalten wir im besten Fall eine gute Erklärung. Oder, wir werden mit der Aussage: «Bei uns ist das anders!» abgespiesen.

Langsam aber stetig bauen wir so unser eigenes Grundgerüst von Annahmen auf. Wir übernehmen Meinungen und Ideen anderer und machen sie zu unseren eigenen. Daran ist grundsätzlich nichts falsch. Wir brauchen ein Grundgerüst – es gibt uns Halt und organisiert unbemerkt aus dem Hintergrund vieles für uns. Wenn das nicht so wäre, wären wir kaum in der Lage, unseren Alltag zu bewältigen.

Drei Dinge dürfen aber auf diesem Weg die wenigsten lernen:

  1. Dass diese Glaubenssätze (Überzeugungen und Annahmen) auch dann aus dem verborgenen Unbewussten wirken können, wenn wir meinen, dass wir inzwischen eine andere Überzeugung haben.
  2. Dass wir diese Annahmen und Überzeugungen dahingehend überprüfen dürfen und sollten, ob sie uns persönlich entsprechen, oder ob wir sie einfach so leben, weil es uns gelehrt wurde.
  3. Wie wir die Glaubenssätze, die uns negativ beeinflussen ohne jahrelange Anstrengungen nachhaltig auflösen und verändern können.

Gibt es nur negative, alte und blockierende Glaubenssätze?

Nein, definitiv nicht!

Stell dir vor, du müsstest jede noch so kleine Entscheidung bewusst treffen. Du wärst viel zu langsam und mit 20’000 bis 35’000 Entscheidungen täglich (je nach Quelle) heillos überfordert, oder? Es ist wie bei allem Anderen auch: Alles hat mindestens zwei Seiten.

Das wirklich Gute an Glaubenssätzen ist, dass sie wie eine Software im Hintergrund wirken und dir als Grundlage für Handlungen, Entscheidungen und Aussagen dienen. Sie dienen quasi als Landkarte für deine Sicht auf die Dinge und die Welt.

Schwieriger wird es, wenn diese Hintergrundsoftware dich dazu bringt Dinge zu tun, die du eigentlich nicht tun möchtest. Zum Beispiel, wenn du Ja sagst, obwohl du lieber Nein sagen würdest. Oder, du zweifelst immer wieder übermässig an dir, obschon es dazu eigentlich gar keinen Grund gibt. Vielleicht stehst du vor einer Entscheidung und schiebst sie immer wieder auf.

Bist du ein Mensch, der zutiefst überzeugt ist davon, dass für jedes Problem eine Lösung existiert? Glaubst du, dass Leichtigkeit und Freude zum Leben gehören? Oder, dass du o.k. bist, genau so wie du bist – mit all deinen Ecken und Kanten? Dann gratuliere ich dir ganz herzlich: Du hast deine Hintergrundsoftware mit einer Menge richtig cooler und fördernder Glaubenssätze gefüttert.

negative Glaubenssätze auflösen - Negative Gedanken stoppen

Typische Beispiele für negative Glaubenssätze

Falls du bemerkt hast, dass deine Hintergrundsoftware nicht so toll arbeitet, wie sie sollte, lade ich dich gerne ein zu beobachten, ob du Sätze wie die nachfolgenden kennst. Vielleicht ertrappst du dich dabei, dass du selber solche Aussagen machst oder so über dich selber denkst. Lass dich einfach Mal überraschen.

Kennst den einen oder anderen dieser Sätze? Dann weisst du ab sofort, dass negative Gedanken und Glaubenssätze deine Programmierungen in gewissen Lebensbereichen steuern und nicht immer zu deinem Vorteil sind. Und, du kannst dich freuen auf die Momente in welchen du entdecken wirst, dass wahrscheinlich gerade eine dieser ungünstigen Programmschlaufen aktiv ist.

Dich freuen darüber? Genau! Denn, ab sofort weisst du, dass alle diese Momente ein Geschenk für dich bereithalten! Das Geschenk der Erkenntnis, dass du diese Programmschlaufen und negativen Glaubenssätze nicht länger unbemerkt als deine automatischen Reaktionen zu leben brauchst.

Bist du schon neugierig darauf, wie du diese Geschenke auspacken und für dich nutzen kannst? Dann solltest du unbedingt weiterlesen!

Wie findest du heraus, welche Glaubenssätze dich negativ beeinflussen und blockieren?

Einen ersten wichtigen Schritt auf diesem Weg hast du nun schon gemacht. Hier findest du weitere Tipps, um auf Forschungsreise zu gehen. Es kann sein, dass du erstaunt sein wirst darüber, wo sich negative Glaubenssätze überall verstecken können. Du kannst beispielsweise

Genauer auf deine Sprache achten. Oft benutzen wir in einer Selbstverständlichkeit Wörter, welche uns sehr wertvolle Hinweise auf negative Gedanken und Glaubenssätze geben. Setzen wir uns bewusst mit solchen Wörtern und Ausdrücken auseinander, stellen wir fest, dass sie meistens pauschalisieren, verallgemeinern oder sonst einschränken. Beispiele für solche Wörter sind:

Je bewusster du selber aktiv deine Sprache nutzt, desto eher wird negative Gedanken stoppen gelingen!

Überprüfen, ob es Dinge gibt, die du tun möchtest und sie trotzdem nicht tust, oder Vorhaben an welchen du immer wieder scheiterst… Auch hier lohnt es sich genauer hinzuschauen. Ich verrate dir an dieser Stelle wieder einmal ein kleines Geheimnis: Wir Menschen tun nichts, aber auch wirklich nichts in unserem Leben, ohne dass wir auf irgendeiner (wenn auch gut verborgenen) Ebene einen Gewinn davon tragen würden.

Das ist ganz schön verrückt, oder? Wenn dem aber nicht so wäre, dann könnten wir mit unserem Verstand respektive mit unserem Willen alleine schlichtweg ALLES realisieren. Doch leider wissen wir alle bestens, dass genau das trotz bester Absichten nicht immer gelingt.

Was du tun könntest: Stelle dir die folgenden zwei Fragen

Dich darauf achten, wann du etwas tust, obschon du es gar nicht tun möchtest? Das ist ein wahrer Klassiker und eine riesen Schatztruhe! Denn alleine die Tatsache, dass du nicht das tust, was du wirklich tun möchtest zeigt, dass du in einem Dilemma steckst.

Nachfolgende Fragen können dich dabei unterstützen, erste Hinweise herauszuknobeln:

Aussagen und Vorwürfe überprüfen, die andere an dich richten… Gibt es Hinweise, die du immer wieder zu hören bekommst? Hast du dir schon einmal gezielt überlegt, ob hinter solchen Aussagen anderer vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit steckt? Auf welche einschränkenden und negative Glaubenssätze von dir könnten sie dich aufmerksam machen?

Dich fragen, wie du über dich selber denkst… Denkst du eher aufmunternd über dich selber? Machst du dir selber Vorwürfe und verurteilst dich für dein Verhalten? Hast du dich schon bewusst gefragt, wie stark du dich mit der Art und Weise, wie du über dich selber denkst einschränkst und klein machst?

Glaube mir: Wir selber sind uns unsere ärgsten Widersacher! Das hört erst auf, wenn wir negative Gedanken stoppen!

Nutze du deinen Körper als Hinweisgeber… Wenn du es zu deuten weisst, gibt er dir nämlich sehr oft entscheidende Hinweise. Vielleicht durchfährt dich ein Schauer, zwickt oder zieht es irgendwo, fühlst du dich plötzlich verspannt oder ist dein Kopf leer. Es ist eine riesen grosse Bereicherung, wenn du diese Signale verstehen und aufnehmen kannst.

Ich wünsche dir viele kleine und grössere Aha-Momente beim bewussten Entdecken deiner persönlichen negativen und blockierenden Glaubenssätze.

Wie kannst du alte, blockierende Glaubenssätze verändern?

Und jetzt – was mache ich mit all diesen negativen Gedanken und Glaubensmuster, die ich entdeckt habe? Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, wie du diese stoppen und auflösen kannst. Ich habe so einige davon mit mehr oder weniger Erfolg ausprobiert. Hier sind meine drei besten Tipps für dich:

Richte deinen negativen Glaubenssatz neu aus: Dafür kannst du bestens deinen Verstand nutzen. Die blockierenden Glaubenssätze sind meistens neagtiv ausgerichtet. Betrachte die negativen Muster, die du entdeckt hast und stelle dir folgende drei Fragen:

  1. Ist das, was ich denke wirklich wahr?
  2. Unterstützt das, was ich denke mein Ziel / mein Wohlbefinden / mein Lebensglück?
  3. Wie könnte diese Aussage lauten, dass sie unterstützend wirkt für mich und mein Leben?

Negative Gedanken stoppen und blockierende Glaubenssätze auflösen
Negative Gedanken stoppen und blockierende Glaubenssätze auflösen

Nutze Tapping oder Klopftechniken, um die blockierenden Sätze und Muster aufzulösen: Auch wenn das für dich möglicherweise noch etwas spooky tönt: Was hast du schon zu verlieren? Nichts! Denn im schlechtesten Fall bleibt alles, wie es ist.

Aber, du hast ganz viel zu gewinnen: Nämlich dass dir endlich gelingt, was du dir schon lange wünschst. Dass du endlich Dinge los wirst, von denen du glaubst, dass du dich damit abfinden musst.

Falls du zu denjenigen gehörst, die noch denken es könne ja nicht so einfach gehen und diese Klopferei sei befremdlich, ja sogar esoterisch, dann herzlich willkommen! Wenn dem so ist, hat dich nämlich gerade dein nächster blockierender Glaubenssatz im fest Griff.

Neugierig? Dann kannst du dir hier mein kostenfreies E-Book bestellen. Es bietet dir weitere Informationen über blockierende Glaubenssätze und vorallem eine Schritt für Schritt Anleitung, wie du es schaffst die ersten negativen Glaubenssätze mit der Tappingtechnik selber aufzulösen.

Neue Handlungsweise in dein Leben holen: Sehr wertvoll ist auch, wenn du dir in deiner Vorstellung ein neues Bild kreierst. Ein möglichst genaues und lebendiges Bild davon, wie die von dir angestrebte Situation in Zukunft sein soll. Wie genau willst du dich verhalten? Wie soll es sich für dich anfühlen? Wie wirst du sprechen, wenn du deinen Wunsch lebst?

Je genauer und greifbarer dein Wunschzustand in deiner Vorstellung ist, desto schneller wirst du ihn erreichen. Auf jeden Fall lebe bis dahin folgendes Motto: Üben, üben, üben – Tue so, wie wenn du es schon erreicht hast. Oder: Fake it until you make it.

Negative Gedanken stoppen und alte, blockierende Glaubenssätze auflösen – Warum es sich lohnt!

Kurz gesagt:

Du verdienst innere Stärke, Klarheit und Lebensfreude.

Du verdienst coole Updates für deine Hintergrundsoftware. Topaktuell und effektiv zu deinem Wohl. Damit es klappt: Negative Gedanken stoppen und blockierende Glaubenssätze auflösen wann immer du das Bedürfnis hast!

(Selbst)Führung beginnt dort, wo du beginnst zu verstehen, dass du den wichtigsten Teil in deinem Leben jederzeit selber positiv beeinflussen kannst: Nämlich dich selber, deine Glaubensmuster, deine Gewohnheiten, dein Verhalten!

Wann sprechen wir gemeinsam über deine Chancen, die auf dich warten?